Auf Abwegen

Heute sind wir weiter nach Pine Ridge gefahren. Das ist sehr hügeliges Gebiet. Hoch genug, dass hier über dem Urwald Pinienwälder wachsen. Daher der Name. Von dort wollen wir die 70km Schotterpiste nach Caracol angehen.

Leider sind wir einmal falsch abgebogen und fanden uns dann im falschen Nationalpark wieder. Dummerweise ist uns das erst aufgefallen als wir schon tief drin waren.

Das Problem war jedoch eher die Strasse. Schmal, die Autospiegel sind links und rechts am Gebüsch geschrammt. Offroad, nur Schritttempo und selbst unser Geländewagen mit extra hohem Bodenabstand ist öfters mal aufgesessen. Sehr sehr steil, rauf und runter. So steil, dass wir öfters mal, trotz Allrad, bei trockenem, steinigem Untergrund, mit allen vier Rädern durchdrehend am Hang gestanden sind. Und umdrehen war ja nicht.

Warum wir da überhaupt gefahren sind? Bei Einfahrt auf diese Strasse hatten wir nach dem Weg gefragt. “Does this road lead to the National Park?”, “Yes!”. Später, als uns klar wurde dass es noch weitere Nationalparks gibt, konnten wir nicht mehr umdrehen.

Was soll ich sagen. Heute habe ich viel Neues über das Fahren mit einem Geländewagen gelernt. Insbesondere, ab wann Silvia die Augen zu macht… 😎

Dieser kleine Spass hat uns ca. 2h gekostet, bis wir umdrehen konnten und wieder zurück auf der Straße waren. Jetzt sitzen wir in Pine Ridge in einer schnuckeligen Lodge (Five Sisters), mit atemberaubenden Blick auf Kaskaden und warten auf unser wohlverdientes Dinner.

Abenteuer!!! Man muss wirklich aufpassen, was man sich wünscht.

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Unsere neue Lodge in Pine Ridge

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Unser Mosquito sicheres, himmlisches Bett

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Hier dürfen wir später abhängen

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Frühstück vor umwerfender Kulisse

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