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Tauchen vor Half Moon Caye

Das folgende Filmmaterial ist von unserem Tauchgang vor der Insel Half Moon Caye entstanden.

Über Wasser

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Jérôme unser Divemaster

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Unsere Tauchcrew

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Unser Captain Jack Barrow

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Ananas auf der Schatzinsel

Paradiesisch

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Half Moon Caye

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Half Moon Caye

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Es gibt auch noch andere Tauchboote

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Palmenhimmel

Tierisch 2

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Delphine

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Delphine

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Iguana

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Gecko

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Red Footed Boobie

The Great Blue Hole

Wir sind noch immer glücklich auf unserer kleinen Insel und genießen drei Tauchgänge pro Tag.

Heute waren wir draußen am Great Blue Hole of Belize. Dieser berühmte und berüchtigte Tauchspot, der durch Jacques-Yves Cousteau bekannt wurde.

Unsere Insel ist leider mit einer recht dünnen Internetanbindung gesegnet. Daher werde ich unsere Aufnahmen erst hochladen wenn wir wieder auf dem Festland sind.

Doch zunächst haben wir noch zwei weitere Tauchtage.

Paradiesinsel

Endlich finden wir wieder Zeit für einen neuen Eintrag.

Seit zwei Tagen sind wir nun auf der Insel Long Caye.

Die Fahrt mit dem Boot, war – Interessant. Durch das schlechte Wetter der Vortage war das Meer sehr in Bewegung. Und von den fast 100km Bootsfahrt war das meiste über offenes Meer. Das 300PS starke Boot ist etwa 9 oder 10m lang. Aber selten sind wir dermaßen von den Wellen in einem Boot hin und her geworfen worden wie bei dieser Überfahrt.

Aber es hat sich wirklich gelohnt. Weißer Sand, Palmen, nur wir und unsere Lodge. Die Lodge ist stielvoll in Tropenhölzern erbaut und eine einzige Barfuß-Zone. Die Verpflegung ist großartig. Köchin Sisi ließt unser Wünsche von unseren Augen ab. Obst, Snacks Drinks, wann immer man will. Gestern gab es dann zum Nachtisch von uns über offenem Feuer selbst gegrillte Marshmellows auf belgischer Schokolade (Ruth die Besitzerin ist Belgierin) zwischen Butterkeksen. Auch wenn diese Speise kulinarisch fragwürdig ist, zeigt sie doch, das Ruth und Ihre Mannschaft alles für uns tut.

Wir, das sind Hanna und Joshua aus Washington, Shane aus London und wir. Zusammen haben wir wirklich viel Spaß. Das Tauchen, weswegen wir ja hier sind ist großartig. Erstklassige Spots und alles sehr entspannt. Keine Hektik, viele Pausen zum entspannen. Die Crew nimmt uns wirklich alles ab. Wir brauchen nur noch aufs Boot steigen, in unsere fertig gerüstete Ausrüstung schlüpfen und dann ins Wasser rollen. So lassen sich drei Tauchgänge am Tag sehr bequem aushalten.

Heute Nacht werden wir den ersten Nachttauchgang unternehmen. “Zufällig” beginnen morgen die durch die Plejaden ausgelösten Sternschnuppen. Das wird sicher toll.

Jetzt geht mir schon wieder die Zeit aus. Sisi hat uns einen kleinen Snack gerichtet, bevor es wieder mit dem Boot raus geht. Ihr könnt Euch ja gar nicht vorstellen, was das für ein Stress ist. 🙂

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Unser neues Zuhause

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Unser neues Zuhause von innen

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Auf dem Weg zum Boot

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Der lange lange Steg zum Boot

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Unser Tauchboot

Gestrandet

Der Sturm Ernesto ist heute Nacht als Hurrikan der Kategorie 1 etwa 150km nördlich von uns über Mexiko hinweg gezogen. Wir hatten ein wenig Wind und die ganze Nacht und heute Morgen Regen. Viel Wirbel um nichts.

Für uns ist das jedoch fast der “Worst Case”. Für drei Tage kein Tauchen, kein Baden oder andere Aktivitäten. Statt dem “Abenteuer” Hurrikan, hatten wir viel Aufregung, ein wenig Wind und viel Regen.

Ich werde gleich mal mit dem Reiseveranstalter reden müssen. Moment mal das bin ich ja selber.

Morgen will unsere Tauchbasis wieder raus fahren. Aber morgen werden wir auch die Insel wechseln. Dann geht es 100km raus aufs offene Meer, auf die Insel Long Caye zum “Blue Hole”.

Wir freuen uns schon.

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Wir sitzen das schlechte Wetter aus.

Tauchen

Noch bevor uns der Sturm erreichte konnten wir einen Tag beim Tauchen genießen. Im folgenden sind ein paar Eindrücke der Unterwasserwelt von Belize.

Leider ist das Filmergebnis mit der GoPro nicht ganz so, wie erhofft. Für den nächsten Tauchgang muss ich besser zielen üben, und für den nächsten Urlaub brauche ich einen Linsenvorsatz, der auch scharfe Bilder Unterwasser erlaubt.

 

Ein Sturm zieht auf

Seit zwei Tagen hören wir, dass sich der Sturm “Ernesto” in der Karibik zusammen braut und Richtung Festland zieht. Seit gestern wissen wir, dass Ernesto möglicherweise zu einem Hurrikan wird und in unsere Richtung zieht. Seit heute wissen wir, dass uns der Sturm auf unserer kleinen Insel genau treffen wird. Die Wahrscheinlichkeit, dass dabei aus dem Sturm ein Hurrikan wird, liegt wohl derzeit bei 30%.

Der Sturm soll uns in 24h treffen. Überall auf der Insel werden Vorbereitungen getroffen. Alle Boote werden in Sicherheit gebracht. Es wird gross eingekauft. Fenster werden mit Brettern vernagelt. Nicht so gut befestigte Gebäude werden leer geräumt. Manche der Touristen verlassen die Insel.

Wir haben beschlossen zu bleiben.

Noch ist nichts sicher. Möglicherweise kommt er doch “nur” als Tropensturm hier an. Das Festland kennen wir schon und wissen nicht was wir dort sollen. Außerdem wollten wir beide schon immer mal wissen, was ein Hurrikan ist.

Der Besitzer unserer Tauchbasis meinte für morgen Mittag soll es am 1km entfernten Außenriff 18 Fuß hohe Wellen geben. Das sind 6m hohe Brecher! Auf unserer kleinen Insel werden aber nur sehr viel kleinere Wellen ankommen. Dennoch fragen wir uns jetzt, ob die Wellen bis zu unserem Hotel kommen werden, das etwa 50m vom Strand weg liegt.

Mit dem Hotel ist alles abgesprochen, Vorräte sind genug vorhanden. Auch wenn man uns auf den Sturm aufmerksam gemacht hat sind die Einheimischen nicht beunruhigt.

Heute Mittag haben wir uns mit “Bier und Crackern” eingedeckt. Jetzt warten wir gespannt was passiert. Noch scheint die Sonne und alles ist ruhig. Die Ruhe vor dem Sturm.

Der Mann, der uns heute Mittag eine Kokosnuss verkauft hat meinte: “Have a nice Hurricane” Na dann! 🙂

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Unser Hamsterkauf

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Unser “Schutzraum” für die kommenden Tage

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Prognose für einen Tropensturm

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Prognose für einen Hurrikan

La Isla Bonita

Heute sind wir mit dem Wassertaxi auf die Insel Caye Caulker übergesetzt. Mit 40 Minuten war die Überfahrt länger als erwartet.

Die Insel ist etwa 400m Breit und 2km lang. Hier trifft amerikanischer Tourismus auf Bob Marley. Lange Sandstrände, Palmen und Reggae. Dicht gedrängte Hütten aus Holz und Palmwedeln. Abwechselnd kleine Hotels, Strandbars, Restaurants, Tour-Agenturen uns Souvenirshops.

Die Insel hat jedoch einen tiefenentspannten Charme. Auch weil es hier keine Autos gibt. Nur Fahrräder und Golfcarts.

Unser Hotel ist nett und hat uns gleich mal ein Upgrade gegeben. So habe wir jetzt ein großes Wohnzimmer, ein Schlafzimmer natürlich ein Bad und eine Küche. Mehr Platz wie wir brauchen. Was uns sehr gefällt ist die luftige Dachterrasse mit Liegestühlen und Hängematten.

Morgen geht es zu unserem ersten Tauchgang in diesem Urlaub.

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Ankunft mit dem Wassertaxi

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Die Strasse

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Unser neues Hotel “Sea Dreams”

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Relaxen Marsch!