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Bali: Die Insel der Götter

Die Insel der Götter. So steht es in unserem Reiseführer. Vor Ort mag man das aus vielen Gründen gerne glauben. An jeder Ecke, auf jedem Hügel und an jedem Wasser hat es mindestens einen Tempel. Wenn ein neues Haus gebaut wird, muss zuerst der hauseigene Tempel stehen, bevor mit dem Bau des Hauses begonnen werden kann. Doch den Göttern zu huldigen erfordert nicht unbedingt einen Tempel. Kleine Opfergaben können auch schon mal auf die Straße vor einem Hauseingang abgelegt werden. An Brücken stehen kleine Statuen die diese bewachen und Böses fern halten sollen.

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Aber auch landschaftlich ist Bali göttlich. Wolkenverhangene Vulkane, von grünen Hügeln umgeben die bis ins Meer abfallen. Dazwischen immer wieder Reisfelder in deren Wasser sich Himmel und Sonne spiegeln. Und das frische, kräftige Grün der Reispflanzen wird vielleicht nur noch von den grünen Hügeln Irlands erreicht.

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Mitten in dieser Idylle haben wir im Norden der Insel bei North Bali Divers ein würdiges Domizil gefunden. Die kleine Anlage schmiegt sich neben einer Perlenfarm an den Ozean. Alles geht sehr familiär zu. Die Tauchgruppen sind maximal 4 Taucher groß und gegessen und gelacht wird Abends bei der gemeinsamen Tafel.
Und wem die Taucherausrüstung am Tag zu schwer geworden ist, kann seine müden Glieder in der Massagehütte, gleich am Pool durchkneten lassen.

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Gundelweins in Kuala Lumpur

Kuala Lumpur, eine quicklebendige Großstadt und ein wahrer Schmelztiegel. Es ist heiß und schwül und hier scheint der Traum von Multi-Kulti zu funktionieren. Alle Farben, alle Kulturen, Hindu, Moslem, Christen, Chinesen, Malaysier, Inder, Europäer. Alles harmoniert zusammen um eine tolle Athmosphäre zu schaffen.

Wir und tausend andere Touristen fallen da gar nicht weiter auf. Unser Hotel “Pacific Express” liegt ein wenig abseits vom neuen, modernen Stadtzentrum, wo auch die Petronas Türme stehen. Aber mitten in dem, was in Kuala Lumpur als Altstadt durchgehen könnte. Gleich neben dem Hotel liegt die alte Markthalle “Central Market” von 1888, heute eine Mall. Im Süden liegt das chinesische und im Norden das indische Viertel. Beide mit Ihrem jeweils typischem Markt. So haben wir es nicht weit zu bummeln oder unseren beliebten Essensexperimenten nach zu gehen.

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Zuckerrohr Saft

Im Kontrast dazu die moderne Innenstadt in der sich Mall an Mail und Park an Park um die Petronas Tower scharen. Da es dem modernen Malaysier anscheinend in der Sonne auch zu heiß wird, ist die ganze Innenstadt mit klimatisierten Laufwegen durchzogen. Mal als verglaste Brücken mal als unterirdische Tunnel.

Kuala Lumpur: Eine weitere Stadt in der wir uns vorstellen könnten zu leben.

KL Tower bei Nacht

Tauchsafari auf der Heaven Saphir im Roten Meer

Kurzfristig haben wir uns entschieden über die Pfingstferien doch noch tauchen zu gehen und so haben wir eine Woche Tauchsafari im Roten Meer gebucht. Ab Port Ghalib auf der Heaven Saphir auf der Südroute nach St. Johns.

Anreise

So kurzfristig haben wir leider keinen Flug mehr nach Marsa Alam bekommen. Daher ging unser Flug nach Hurghada. Von dort waren es dann noch drei weitere Stunden mit dem Bus nach Port Ghalib. (Kann man machen. Aber nochmal machen wir das sicher nicht 😉 )

An Bord der Heaven Saphir

Die 35 Meter lange Heaven Saphir, bot uns mehr als ausreichend Komfort, leckeres Essen und eine sehr freundliche Crew. Obwohl das Schiff für die Tour voll ausgebucht war gab es viel Platz und wenig Stress. Mit nur 16 Tauchern war an Bord und auch Unterwasser alles sehr entspannt. Die anderen Gäste waren alle sehr sympathisch und wir hatten eine Menge Spass.

Die ersten paar Tage war es recht Windig und wir hatten hohe Wellen. Ich hätte jedenfalls nicht gedacht, dass ein 35 Meter Schiff wie die Heaven Saphir dermaßen hin und her geworfen werden kann. Nach wenigen Stunden auf offener See waren fast alle von uns mehr oder minder Seekrank. Wie gut, dass man sich dann bei den Tauchgängen erholen konnte. Spätestens am dritten Tag hatte sich jedoch auch der letzte an das Geschaukel gewöhnt, das dann auch prompt nachließ.

Tauchen

Das Tauchen selbst hat uns mal wieder viel Spaß gemacht. (Sieht man bestimmt auch im Video) Allerdings muss man schon sagen, dass man mitlerweile deutlich merkt, dass der Fischreichtum im Roten Meer zurück gegangen ist. So waren wir froh über jeden Riffhai und jeden Tunfisch den wir gesehen haben. Es gab noch genug zu sehen, keine Frage, doch persönlich würde ich das Rote Meer nicht zu den Top Tauchgebieten zählen.

Ganz aufgegeben haben wir das Rote Meer jedoch noch nicht. Wir haben uns fest vorgenommen noch eine Tour zu den Brothers und zum Daedalus Riff zu machen. Zumindest dort sollen noch immer zuverlässig viele, viele Hammerhaie zu finden sein.

Manta-Traum bei Nacht

Was hatten wir für ein Glück!

Nach einem weiteren Tag mit tollen Tauchgängen im Ari Atoll sind wir Abends in der Fesdhu Lagoon vor Anker gegangen. Dort staunten wir nicht schlecht, was sich nach Sonnenuntergang um unser Boot herum abspielte. Angelockt durch das viele Plankton, welches sich im Licht der Scheinwerfer der Kefi sammelte, umkreisten uns Mantas! Keinen Meter vom Schiff entfernt, zum Greifen nahe, schwammen diese tollen Tiere Saltos um besser an das viele Plankton zu gelangen.

Dieser Einladung zum Tanz sind wir natürlich bereitwillig nachgekommen…

Tauchen mit dem Walhai vor Maamigili

YES!

Genau dafür sind wir auf die Malediven geflogen. Um mit den richtig Großen tauchen zu können. Wie auf Bestellung haben wir “unseren” Walhai vor der Küste der Insel Maamigili gefunden. Wir hatten Glück, dass wir ihn im Flachwasser angetroffen haben. So hatten wir volle 30 Minuten mit diesem sanften Riesen geschenkt bekommen.

Ostern 2014: Maladiven auf der Kefi

Mal wieder recht kurzfristig haben wir uns doch noch dazu entschlossen in den Urlaub zu fliegen. Über die Osterferien (12.04.14 – 25.04.14) wollten tauchen zu gehen. Von allen möglichen Reisezielen, die auf unserer Wunschliste standen, haben wir von dem Reisebüro unseres Vertrauens letztendlich für die Malediven das attraktivste Angebot erhalten. Naja, man kann es sicher schlimmer erwischen.  😉

Da wir an die Osterferien gebunden sind und nicht übermüdet am nächsten Morgen nach dem Heimflug zur Arbeit torkeln möchten standen uns nur knapp zwei Wochen zur Verfügung. Zu wenig für zwei Wochen Tauchsafari. Also waren wir für eine Woche auf dem Tauchboot “Kefi” und für 5 Tage auf der Hotelinsel Helengeli.

Auf folgender Karte ist unsere Route mit der Kefi und unser Hotel zu sehen:

Curacao 2013

Die Luft scheint dieses Jahr einfach raus zu sein. Jedenfalls hatten wir dieses Jahr keine Lust auf eine Rundreise.

Daher haben wir uns für Sommer 2013 für einen Tauch- und Erholungsurlaub auf der schönen Karibikinsel Curacao entschieden.

Unsere Reise vom 19.08.2013 bis 07.09.2013 wird eher ruhig verlaufen. Trotzdem wollen wir euch hier unsere Urlaubseindrücke vermitteln.

Marazul, so lautet der Name von unserer Appartment Anlage im Nord-Westen von Curacao. Weit ab von jedem Party-Rummel. Dafür mitten in der Natur. Und mit den besten Tauchspots vor der Nase.

Unser schnuckeliges kleines Appartment direkt am türkisblauen Atlantik bietet uns alles was wir uns gewünscht haben. Doch seht selbst: