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Tauchen in Palau

Wir sind bis ans andere Ende der Welt geflogen um in Palau, in einem der drei besten Tauchgebiete der Welt, zu tauchen. Was soll ich sagen, es war Großartig! Auch wenn wir mit dem Wetter ein wenig Pech hatten. An vielen Tagen hat es starker Wind schwierig bis unmöglich gemacht am Außenriff zu tauchen. Sonnenschein hatten wir selten. Um so mehr bin ich von unserer GoPro begeistert, die auch bei wenig Licht noch super Bilder macht.

Palau liegt mitten im Pazifischen Ozean und ist touristisch nur wenig erschlossen. Die meisten Touristen, die den Weg nach Palau finden sind Taucher. Durch die überschaubare Zahl an Besuchern sind die Riffe ein einem hervorragenden Zustand. Der Meeresboden fällt an den Außenriffen teiweise bis auf 8.000m tiefe ab! Durch das umgebende tiefe Wasser wirkt die blaue Farbe des Wassers fast unnatürlich. Sehr starke Strömungen sorgen für gute Bedingungen für die Riffe, wie für Großfische. Haie stehen in Palau unter Naturschutz und sind so zahlreich, dass man fast bei jedem Tauchgang immer irgendwo einem Hai vor der Nase hat.

Jeden unserer Tauchtage haben wir in einem kleinen Video festgehalten. Ein multimediales Logbuch sozusagen…

Weitere Experimente in unserer Ernährung in Taipeh

So langsam kommen wir auf den Geschmack der lokalen Küche. Sogar die tote Kuh (Stinky Tofu) riecht für uns nicht mehr ganz so übel wie am ersten Tag. Also haben wir ihn gekostet…

Stinky Tofu schmeckt besser wie er riecht!

Ausflug in den Süden von Taipeh

Nach zwei Tagen City war uns nach etwas mehr Grün. So sind wir mit der Metro bis an den südlichen Stadtrand von Taipeh gefahren und dann mit dem Bus 45 Minuten in die Berge bis nach Wulan gefahren.

Hier war es grüner aber kein bisschen kühler…

Stadtbummel in Taipeh

Heute sind wir durch die Stadt gebummelt. Hauptsächlich durch das alte Taipeh, von einem Tempel zum anderen. Vorbei an buntem Treiben und riesigen Gegensätzen.

Unsere Eindrücke haben wir in einem kleinen Zusammenschnitt festgehalten. Wie man sieht hat Silvia ihr kleines Essensproblem lösen können.

Willkommen in Taipeh

Hurra, wir haben es geschafft!

12 Stunden Flug, eine spannende Busfahrt und wir stehen in Taipeh.

Wir hätten uns vielleicht ein wenig genauer informieren sollen. Der Flughafen im Norden von Taipeh mit praktischem Metro Anschluss ist nur für Inlandsflüge und Flüge von und nach China und Japan! Wir sind auf dem großen Internationalen Flughafen 40km westlich gelandet und der hat keine Metro!

Die bequeme Variante, ein Taxi zu nehmen, war uns zu einfach. Aber wir sind dann doch ganz schön ins Schwitzen gekommen, bei dem Versuch den richtigen Bus zu finden. Im Flughafen sind die Hinweisschilder zwar auch auf Englisch, die Busfahrpläne jedoch nicht. Doch mit ein wenig freundlicher Unterstützung ist es uns dann gelungen die Fahrscheine für den richtigen Bus zu lösen. Die Haltestellen wurden dann glücklicherweise wieder in Englisch wiederholt. So haben wir unser Hotel auch gut gefunden.

Erster Tag sind wir auch gleich zum 101, dem pagodenhaften Supertower mit 101 Stockwerken und dem schnellsten Fahrstuhl der Welt.

101 in Taipeh

101 in Taipeh

Silvia tut sich hier doch etwas schwer und muss aufpassen, dass sie nicht verhungert. Doch auch ich habe abends auf dem Night Market auch ein wenig gebraucht um etwas essbares zu finden. Unsere Pläne die taiwanesische Spezialität, den “Stinky Tofu” also fermentierten Tofu, zu versuchen haben wir aufgegeben. Der macht seinem Namen alle Ehre und riecht so erbärmlich, dass wir erst dachten, nebenan liegt eine seit Wochen tote Kuh! Ansonsten waren Gänsehälse, Gänseköpfe mit Schnabel, Hühnerfüße, glasierte Hühnerkämme, alle Arten von Meeresfrüchten, einschließlich Schnecken zu haben. Mmmmh lecker! Da freut sich das vegetarier Herz! Zum Glück war noch ein Käse-Rosinen-Brötchen aus dem Flugzeug übrig.

Nightmarket in Taipeh

Nightmarket in Taipeh

Taiwan und Palau 2014

Seit unserem Urlaub letztes Jahr in Curacau haben wir das Ziel Palau. Palau soll ein Eldorado für Taucher sein. Aufgrund von starker Strömungen sollen die Tauchgänge dort nicht einfach doch um so lohnender sein. Das wollen wir unbedingt selbst erleben.

Leider haben wir unser gewünschtes Tauch-Ressort auf Peliau nur für die letzten zwei Wochen der Sommerferien buchen können. So haben wir uns entschlossen, auf dem Weg nach Palau das Umsteigen in Taipeh um ein paar Tage zu verlängern.